Neuerscheinungen

Lukas Holliger und Christoph Keller

Leipziger Buchmesse 2024


Das größte Frühlingsfest der Literatur – die Leipziger Buchmesse – findet dieses Jahr vom 21. bis 24. März statt. In Leipzig haben Sie Gelegenheit, zwei unserer Autoren live zu erleben:
Christoph Keller (rechts im Bild) liest am Donnerstag, 21. März aus Afrika fluten.
Lukas Holliger stellt am Freitag, 22. und Samstag, 23. März seinen Roman 1983. Verfluchte Hitze vor.
Weitere Bücher und Menschen aus dem Rotpunktverlag finden Sie am Schweizer Gemeinschaftsstand des SBVV in Halle 5, Standnummer E400/D401. Schauen Sie vorbei!

Link zur Leipziger Buchmesse mit allen Veranstaltungsdetails

Zum Welttag des Buches am 18. April 2024

»Das Lieblingsbuch 2024«


Zum siebten Mal wählen die Deutschschweizer Buchhändlerinnen und Buchhändler ihr Lieblingsbuch. Keine leichte Aufgabe, denn die Zahl der deutschsprachigen Neuerscheinung klettert jedes Jahr auf rund 80'000! Aber wer, wenn nicht die Buchhändler und Buchhändlerinnen, sollte den besten Spürsinn haben?
Wir freuen uns sehr, dass gleich drei Rotpunktbücher nominiert sind: die beiden Romane X von Valentina Mira und Mein Meister und Bezwinger von François-Henri Désérable sowie das Wanderbuch Closeby von Maja Haus und Karin Rey.

Link zur Website »Das Lieblingsbuch«

Bündner Kulturpreise 2024

Vincenzo Todisco ausgezeichnet


»Vincenzo Todisco kam als Emigrantenbub nach Graubünden und schuf als Schriftsteller aus seinen Erlebnissen ein eindrückliches Werk.«
So bringt die Regierung des Kantons Graubünden das Werk von Vincenzo Todisco auf den Punkt – und verleiht ihm einen der diesjährigen Anerkennungspreise. Wir gratulierten dem Autor des Erfolgsromans »Das Eidechsenkind« (und vier weiterer Romane, die alle im Rotpunktverlag erschienen sind), ganz herzlich!
An der Preisverleihung am 31. Mai 2024 in Trun werden insgesamt zwölf Kulturschaffende geehrt. Vincenzo Todisco ist der einzige Romanautor unter ihnen.

Link zur 7. Auflage von »Das Eidechsenkind«

Prix Transparence 2023

Zweiter Platz für Alex Tiefenbacher und Luca Mondgenast


Seit 2018 zeichnet Öffentlichkeitsgesetz.ch jährlich die besten journalistischen Transparenz-Geschichten aus. Der zweite Platz des Prix Transparence 2023 geht an die beiden Medienschaffenden Alex Tiefenbacher und Luca Mondgenast für ihre investigative Recherche über den Handel mit Emissionsrechten in der Schweiz - nachzulesen in ihrem aktuellen Buch CO2-Ausstoß zum Nulltarif. Das Schweizer Emissionshandelssystem und wer davon profitiert.
Wir freuen uns mit unseren beiden Autor:innen und gratulieren ihnen herzlich für die wichtige Auszeichnung.

Mehr zum Prix Transparence 2023

Vorschau

Unser Programm im Frühjahr 2024


In der Edition Blau holt Lukas Holliger das aufgeheizte Jahr 1983 zurück ins Scheinwerferlicht, von S. Corinna Bille erscheint ein bisher nur bruchstückhaft veröffentlichter Roman und von Cesare Pavese das lange vergriffene Tagebuch der Jahre 1935–1950.
Im Sachbuch verarbeitet Ueli Mäder den Tod seines Bruders literarisch, von Gret Haller erscheint zur Europawahl eine Erörterung des europäischen Potenzials und Alex Tiefenbacher und Luca Mondgenast publizieren ihre Investigativreportage zum Schweizer Emissionshandelssystem.
Bei den Wanderbüchern führt uns Marco Volken über die Alpen, Karin Rey und Maja Haus zeigen uns die Welt vor der Tür und »Antipasti und alte Wege« von Ursula Bauer und Jürg Frischknecht erscheint in der 10. Auflage.
All dies und mehr finden Sie in unserem Frühjahrsprogramm 2024.

Vorschau als pdf

Christoph Keller im Podcast LiteraturPur

»Eine verrückte Utopie«


»Was steckt eigentlich hinter dieser Geschichte?«, fragt Literaturkritikerin Esther Schneider. »Vieles«, antwortet Christoph Keller, »und ganz zentral ist dieses männliche Bedürfnis nach Gestaltung der Welt«. So beginnt das ausführliche Autorengespräch über »Afrika fluten«, über den blinden Technikglauben von Ingenieuren, über Kolonisierung als reines Kosten-Nutzen-Denken, über »peinvolle Recherchen« und über Christoph Kellers »sehr starke, sehr innige, sehr liebevolle Beziehung« zum Mittelmeer.

Zum Podcast LiteraturPur

Kabarettist Alfons empfiehlt Romain Gary

Wiedergelesen: »Du hast das Leben vor dir«


Als Romain Gary 1975 – unter dem Pseudonym Émile Ajar – seinen Roman »La vie devant soi« veröffentlichte, war die Empörung groß.
Heute gilt die Geschichte vom Araberjungen Momo und der jüdischen Ex-Prostituierten Madame Rose als Klassiker der französischen Literatur und ist ein Lieblingsbuch von Alfons. Der französisch-deutsche Kabarettsit legt es in der Radiosendung »WDR 5 Bücher« allen ans Herz, denn seit dieser Lektüre »habe ich wieder Vertrauen in die Menschheit«.

Zur Empfehlung auf WDR 5

Nikola Doll wechselt ins Bundesamt für Kultur

Neues Kompetenzzentrum für historisch belastetes Kulturerbe


Wir gratulieren unserer Autorin zu ihrer neuen Stelle! Nikola Doll übernimmt zum 1. April 2024 die Verantwortung für den neuen Bereich Raubkunst und Provenienzforschung beim Bundesamt für Kultur. Fast gleichzeitig erscheint der von ihr herausgegebenen Band »Museen in der Verantwortung. Positionen im Umgang mit Raubkunst«. Darin präsentieren Nikola Doll und ihre Mitautorinnen und Mitautoren die ganze Breite der Thesen und Argumente, die in der aktuellen Debatte zu NS-bedingter oder kolonialer Raubkunst eine Rolle spielen (hier vorbestellen).

Link zur Meldung des BAK

Valentina Mira im Gespräch mit »der Freitag«

Über Tabus schreiben, über Tabus reden


Weil Valentina Mira »tief sitzende patriarchalische Strukturen« beschreibt und darüber einen aufwühlenden Roman geschrieben hat, traf Maxi Leinkauf von der Wochenzeitung »der Freitag« die junge römische Autorin zu einem ausführlichen Gespräch. Darin erzählt Valentina Mira unter anderem, was nach der Veröffentlichung von ihrem Debütroman »X« passiert ist.

Zum Interview in »der Freitag«

Interviews mit Toni Keppeler und Laura Nadolski

Über richtig guten Kaffee


Im Interview mit Deutschlandfunk Kultur spricht Journalist Toni Keppeler über das neue Sachbuch »Kaffee. Eine Geschichte von Genuss und Gewalt«. Er erzählt von der Wichtigkeit biodiverser Plantagen, von Kaffee als Kolonialware, von Biosiegeln und Direkthandel – und erklärt, was wir als Konsument:innen für eine verantwortungsvollere Kaffeekultur tun können.
Mitautorin Laura Nadolski bringt als Expertin für Klima- und Umweltfragen einen äusserst wichtigen Aspekt ein, dem die bisherige Kaffeeliteratur nicht genügend Rechnung getragen hatte. Das Gespräch mit Laura Nadolski in der Sendung Andruck gibt es hier.

Zum Interview mit Toni Keppeler

Die nächsten Veranstaltungen

Franco Supino in der Bibliothek Niederglatt

Dienstag, 19.3.2024, 19:00 – 21:00 Uhr
Bibliothek Niederglatt, im Eichi, Grafschaftstrasse 57, 8172 Niederglatt

Franco Supino liest und erzählt aus seinem Roman »Spurlos in Neapel« mit anschliessendem Apéro. Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos finden Sie hier.

Christoph Keller liest aus seinem Buch »Afrika fluten« an der Leipziger Buchmesse

Donnerstag, 21.3.2024, 11:00 – 11:30 Uhr
Leipziger Buchmesse, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig, Forum Halle 4, Stand E100

Christoph Keller liest aus und spricht über seinen Roman »Afrika fluten«.

Weitere Infos finden Sie hier.

Gespräch und Lesung mit Christoph Keller über »Afrika fluten« an der Leipziger Buchmesse

Donnerstag, 21.3.2024, 15:00 – 16:00 Uhr
Leipziger Buchmesse, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig, #buchbar, Halle 4, Stand E101

Auf einen Kaffee mit dem Publikum – die #buchbar ermöglicht Begegnungen auf Augenhöhe.

Kern der #buchbar ist ein community table, ein langer Tisch, an dem Autor:innen und das interessierte Publikum gemeinsam Platz nehmen und bei Kaffee und Croissants ins Gespräch kommen. Ergänzend gibt es Interviews an der Bar und nach den jeweils einstündigen Sessions Buchkauf und Signieren der teilnehmenden Autor*innen.

Weitere Infos finden Sie hier.

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